Türen und Tore

Meist rechteckig. Oft zwischen 80 und 100 breit und 200 bis 215 hoch. Dann hört es auch schon auf mit dem Standard und geht über zur Geschmacksache. 

• Lieber klassisch? 
• Oder doch eher modern? 
• Die weiße Lackierung oder lieber die Naturholzoptik? 
• Buche vielleicht? 
• Mit Glaselement oder lieber blickdicht? 
• Vielleicht doch Milchglas, weil der Raum dann heller ist? 

Ganz egal, wofür Sie sich entscheiden: Die Tür bestimmt nicht das Gesamtbild, sie vervollständigt es. Vielleicht fällt die Tür nicht einmal besonders auf, sondern ist auf den Raum abgestimmt. Oder sie bildet einen krassen Kontrast zur Wandfarbe und zieht die Blicke ausnahmslos auf sich. Immerhin muss jeder an ihr vorbei.

Fürs Kinderzimmer ein Bullauge auf Hüfthöhe, um mit dem Zimmer um die sieben Weltmeere zu schippern? Ja! Einfach weil es geht! Naja, vielleicht ist der zweite Teil ein wenig fantasieabhängig.
Stichwort andere Welten: So eine Zimmertür kann durchaus auch ein toller Schutz vor Quälgeistern im Home-Office sein. Tür zu, Ruhe. Das versprechen dichte, schwere Zimmertüren. Hier bewahrt der Schallschutz vor kleinen Störfaktoren und sogt dafür, dass der Konzentration nichts im Wege steht. Solche Schallschutztüren können auch gegenüber Nachbarn im Mehrfamilienhaus ein echter Segen sein. Nicht jeder Schritt auf dem Flur, nicht jedes Zufallen der Hauseingangstür wird zum nervenden Unterbrecher des Mittagsschlafes oder des gemütlichen Frühstücks. Wie die Tür beschaffen ist, und welches Design Ihnen am meisten zusagt, bleibt allein Ihrem Geschmack überlassen. Hauptsache ist, Sie kommen bequem durch.

Hauptbestandteil jeder Tür ist ein Türblatt. Das kennt jeder, weil hier die größte Oberfläche zu finden ist. Auch den Begriff "Zarge" hat man schonmal gehört. Der Kasten, der auf der Wand um die Tür herum gebaut ist. Danach wird es schon etwas spezieller. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Scharniere auch einfach Bänder genannt werden? Oder, dass man die Innenseite der Zarge als Futterbrett bezeichnet? Auch die Rosette beschreibt lediglich den Teil der Drückergarnitur, der das Schlüsselloch bekleidet. 

All diese Bauteile gibt es natürlich nicht nur in einer standardisierten Ausführung. Moderne Bänder, die nicht mehr außen am Türblatt angebracht sind, sondern in der Zarge verschwinden. Nicht vorhandene Futterbretter, die eine schwingende Ausführung erlauben. Und Drückergarnituren in den unterschiedlichsten Formen. Die Tür von der Stange gibt es bestimmt. Die Tür nach Ihren Vorstellungen gibt es aber ganz sicher auch. Mehr als 20 davon finden Sie in unserer Ausstellung in Delbrück!