Nachhaltig Bauen mit Ziegelmauerwerk

Nachhaltig Bauen mit Ziegelmauerwerk

Darüber, warum Ziegelbauten in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimaschutz die Lösung für das Klimaproblem der Baubranche darstellen und wie die Vorteile am besten ausgespielt werden.

Perfektes Wohnklima

Schimmel, Schadstoffe und unangenehme Gerüche sind echte Wohngefühl-Killer, von der Auswirkung auf die Gesundheit ganz zu schweigen. 


Mauerwerk aus Ziegelsteinen ist deshalb ausschließlich aus natürlichen Materialien und setzt über die gesamte Lebensdauer keine Chemikalien oder Stäube frei.


Kurzfristige Feuchtigkeitsspitzen werden durch das offenporige Mauerwerk aufgenommen und bei trockener Luft wieder an den Raum abgegeben. So findet eine natürliche Regulierung der Luftfeuchtigkeit statt. Das vermeidet Schimmel und schlimme Gerüche und sorgt für gute Luft. 


Massive Baustoffe sind außerdem setzungsfrei; sie arbeiten also nach der Verlegung nicht mehr, wodurch kein Knarren oder Knacken entsteht.

Solide im Schadensfall

Etwa 73% aller Wohnhäuser werden in Deutschland mit Ziegeln errichtet. Nicht ohne Grund: Eine geplante Lebensdauer von 80 Jahren ist einfach nicht nur ein Versprechen an die Bauherren, sondern auch an die Natur. 


Die meisten Schäden, die entstehen können, setzen dem Ziegelstein weniger stark zu, als anderen Materialien. 

Mauerwerk in Massivbauweise ist nicht brennbar und bildet im Brandfall keine giftigen Rauchgase. Durch diese Eigenschaften erfüllen Ziegelmauerwände oft Anforderungen an den Brandschutz - auch ohne zusätzliche Maßnahmen. 

Nach einem Brand können Massivhäuser oft ohne größere Sanierungen weitergenutzt werden.


Besonders Wasserschäden, die auch durch Löschwasser ausgelöst werden können, verursachen am Mauerwerk weniger Schäden als zum Beispiel im Holzbau. Auch eine komplette Durchfeuchtung des Mauerwerkes ist nach der Trocknung ohne Einfluss auf die weitere Beständigkeit des Bauwerkes. 

Ökologischer Vorteil

Ein Holzhaus ist ökologischer als ein Haus in Massivbauweise - solange ein Zeitraum von weniger als 50 Jahren beurteilt wird. Bei der Lebensdauer von 80 Jahren, die dem Ziegelhaus zugesprochen wird, kehrt sich dieser Vorteil jedoch um. Dabei spielen mehrere Aspekte eine Rolle:


    • Abbaugebiete für Ton sind meist in der Nähe der Produktionsstandorte. Ebenfalls in direkter Nähe sind oft auch die Baustellen vorzufinden. Kurze Transportwege sind die Folge eines gut ausgebauten Ziegelherstellernetzes in Deutschland. Nach der Nutzung erfolg eine Rekultivierung, bei der Biotope mit fantastischer Artenvielfalt entstehen. 
    • Holz für den Bau wird zu rund 65% aus dem Ausland importiert. Dieses importierte Holz hat im Vergleich zu heimischen Holz eine fünffach schlechtere Ökobilanz pro m³.
    • Bruch, Fehlproduktion und Abrissmaterial von Mauerwerk wird zu 92% recycelt. Dabei wird wird das Material oft als Füllmittel im Straßenbau verwendet; ein Teil wird auch direkt der Neuproduktion zugefügt. 
    • Massivhäuser wirken aufgrund der großen Masse wie ein Speicher. So fallen Temperaturschwankungen sehr gering aus. Das bedeutet, dass weniger geheizt und gekühlt werden muss. Etwa 10% weniger Heizenergie braucht das Ziegelhaus im Vergleich zur Holz-Ständer-Konstruktion - bei gleicher Dämmung.

Preisvorteil

Über die erwartete Lebensdauer von 80 Jahren ist Mauerwerk rund 30% günstiger als Holzbauten. Auch hierbei spielen wieder mehrere Faktoren eine Rolle:


  • Das Mauerwerk kann in der Herstellung der Wand mit etwa 330€ / m² gerechnet werden. Das ist nicht nur etwa 20% günstiger als der Holzbau, sondern auch die günstigste Bauweise von allen.
  • Die Heizkosten sind rund 10% geringer als bei der Holzbauweise. Das liegt daran, dass Massivhäuser eine sehr hohe Wärmespeicherkapazität aufweisen.
  • Massivhäuser haben eine höhere Lebenserwartung und eine geringeren Instandhaltungsaufwand. Das macht diese Häuser sehr wertstabil, was sich in den Kreditkonditionen von Banken und den Versicherungsbeiträgen widerspiegeln kann.

Quellen

Das wussten wir natürlich nicht alles selbst. 

Deshalb haben wir Dir hier die benutzten Studien und Downloads aufgeführt:

ARGE Studie

ALWARE Studie

GRAUBNER Studie

ARGE Studie

PESTEL Studie

Wir wurden dabei perfekt unterstützt von unserem Partner August Lücking

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